Josef Spiegel in den 80ern
Josef Spiegel in den 80ern
Josef Spiegel beim TV-Quiz "Sag die Wahrheit!"
Josef Spiegel aktuell
war Josef Spiegel schon in den 1980ern in vielfältiger Mission unterwegs. Als Mittelfeldstratege verstärkte er das Fußballteam von Sentrup United, als Redakteur fürs Stadtblatt verfasste er Kritiken zu Platten/CDs, Comics und Ausstellungen oder unternahm ab und an undercover Selbstversuche in der Eso-Szene und Subkultur. Als Dozent für Popkultur entwickelte er bei den Soziologen Ausstellungen etwa zu so gewöhnungsbedürftigen Themen wie Tod und Sterben in der Rockmusik oder zur Zensur in der populären Musik, um gleichzeitig an der Kunstakademie bei Timm Ulrichs Totalkunst zu studieren. Ein bißchen Kopf und Bauch in der Soester Straße war auch dabei. Später in Sichtweite vom Odeon dann ein Brotjob im Medium, zusammen mit (was für ein Team!) einem schon damals swingenden Götz Alsmann und Odiloh Weber als Maitre de plaissir und Carlo Weiß als Rastaman.
Heute:
lebt Josef Spiegel im schönen Schöppingen. Als
Geschäftsführer des Künstlerdorfes Schöppingen ist er in
Sachen Künstlerförderung landesweit unterwegs. Der Kunst im öffentlichen Raum
insbesondere mit seinen Feldern Urban Art und City Leaks gilt sein
besonderes Interesse ebenso wie der wundersamen Abenteuerfahrt in und durch
die digitale Welt. Die von ihm gegründeten Portale wie das
Zensur-Wiki, die Sammlung Kurios oder das
Plattencover-Wiki zeugen von dieser Leidenschaft. Ansonsten: Das
„Ende der Dienstfahrt“ ist in Sicht, und so hat er sich mit seiner Frau
Sigrun Brunsiek zusammen vor vier Jahren das Wasserschloss
Reelkirchen in OWL gekauft, um nach der tollen Zeit im Künstlerdorf
das nächste Abenteuer anzugehen. Die Idee ist, dort nach und nach einen
„freien Ort für freie Geister“ zu entwickeln, will sagen, es geht nicht mehr
und nicht weniger darum, Kunst gedacht als freier Denk- und Handlungsraum
mit dem Leben zu verbinden.
Geburtstag: 14.2.54
Stand: April 2017
Siehe auch:
Stadtblatt
Externe Links:
Plattencover-Wiki
Sammlung
Kurios
Zensur Wiki