Was macht eigentlich Nils Plath?


Nils Plath 1992


Nils Plath 2005

Früher...
waren es die Sounds der legendären Donnerstags-DJs der 80er Jahre die Nils Plath ins Odeon und dort auf die Tanzfläche zogen. Die Liebe zur Musik weckte auch die journalistische Ader in ihm. So begann er beispielsweise 1987 im Sammelsurium (den Musikseiten der Westfälischen Nachrichten) über die lokalen und globalen Stars der Rockszene zu berichten.
Als professioneller Konzertgänger begleitete er nicht nur das Gleis 22 in seiner Entwicklung zum - laut Spex - "beliebtesten Club Deutschlands", sondern verfolgte in seinen Zeitungsartikeln auch jede Münsteraner Band, die es ihm wert war. Bis Mitte der Neunziger war er dann als Redakteur bei der Stadtillustrierten Ultimo zuständig für lokale Kulturbelange, schrieb dort und anderswo (u.a. in der Jazzthetik) auch darüber, wie und was er sah und hörte (damals alles von Yo La Tengo, The Chills bis Cpt. Kirk&).
Mit seinen Freunden aus der Aardvark-Redaktion produzierte Nils Plath Anfang der 90er die Musikshow Meltdown im Bürgerradio.

Heute...
ist Nils Plath studierter Literaturwissenschaftler. Sein Studium hatte ihn ins Ruhrgebiet, nach Niedersachsen und nach Kalifornien geführt, von wo er auch seine Gattin mitgebracht hat. Seit 2004 lebt er in Berlin.
Anfang des Jahrhunderts hatte er noch einmal in Münster gewohnt, wo er an Büchern, Fachaufsätzen und Lehrveranstaltungen arbeitete. Heute noch schaut er regelmäßig in der Domstadt vorbei um am Fachbereich Design der Fachhochschule Textgestaltung zu unterrichten.
Auch sonst hat Nils Plath noch ein Spielbein im universitären Betrieb, publiziert über Literatur, zeitgenössische Kunst, Film und Landschaften, kuratiert Ausstellungen und Filmreihen und kickt (als bekennender Arminia Bielefeld-Fan) regelmäßig inmitten von Filmemachern und Fotografen für den Verein Tasmania in Neukölln.

Geburtstag: Juli

Stand: August 2006

Siehe auch:
Ultimo

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