Willi Landsknecht
1980
Willi Landsknecht 1981
CD von
Willi Landsknecht 2002
Willi Landsknecht 2002
war Willi Landsknecht zunächst Sänger bei Bands wie Zyklus 1 oder Nirvana (ab 1975 - also lange vor Kurt Cobain) und dann bei der Münsteraner Kult-Band Marilyn, die zwischen 1978 und 1986 acht sehr erfolgreiche Jahre hatten.
Schon seit Anfang der 80er arbeitete Willi Landsknecht in den Läden von Steffi Stephan. Anfang der 80er stand er erst im alten Jovel, später im Neuen Krug hinter der Theke. Um 1986 baute er für Steffi in Dortmund die Live Station auf, die nach dem Motto "Sex raus, Kultur rein" im ehemaligen Bahnhofs-Pornokino Ali entstand. Außerdem war Willi Landsknecht Ende der 80er Geschäftsführer im Kling Klang und selbiges ab 1988 in der Leeze, wo er die New Names-Konzertreihe ins Leben rief.
1990 und 91 betrieb er das LOX im alten Hiltruper Bahnhof mit Jürgen Hoffmann, der heute für seinen Namensvetter Rüdiger aus Paderborn arbeitet. Zwischen 1992 und Juli 2000 war seine Wirkungsstätte dann die Kulisse, anschließend beschloss er seine Brötchen nicht mehr nachts zu verdienen.
Heute...
lebt Willi Landsknecht mehr
denn je für die Kunst und die Musik. Zwischen 1998 und 2000 sang er noch
einmal bei Marilyn.
Mit deren Gitarrist Siggi Mertens musiziert er schon seit Anfang
der 90er wieder. So entstand auch 2001 die Solo-CD Hamburger Strasse von
Willi Landsknecht, die 2002 erschien.
Seit 1985 ist er auch bildender Künstler. 1997 wurde er Mitglied des
zweitältesten noch bestehenden, deutschen Künstlervereins die
Schanze,
deren Kanzler er von Oktober 2001 bis Juli 2003 war.
Außerdem engagiert er sich bei dem Projekt 1:1 gleich=raum gleich=zeit
für den Kulturaustausch zwischen Münster und Sankt Petersburg.
Willi Landsknecht ist überzeugter Münsteraner, wohnt in der
Hamburger Straße, unweit vom Bahnhof und hat eine Tochter (*86).
Geburtstag: 20.06.55
Stand: August 2003
Siehe auch:
Jovel
Marilyn
Neuer Krug
Schanze
Zyklus 1