Silke Wissing 1991
Silke Super 1996
Prinzessin Li 2005
Silke Super 2006
Silke Super 2007
Silke Super wirbt
für Motor FM, 2007. |
Früher...
hatte Silke Wissing zunächst eine Ausbildung zur ReNo-Gehilfin
angefangen. Weil Odeon-Personalchefin Christine
Rosenthal sie aber Mitte der 80er mit den Worten: "Hast schon
so viel Geld bei uns gelassen, willst Du nicht hier arbeiten?" in ihre
Dienste nahm, wurde nicht viel aus der Juristerei. Als sie Ende der 80er
einen Job bei Malefiz (damals noch Königspassage) annahm, wollte
sie mit dem Geld eigentlich einen Umzug nach Berlin finanzieren. Wieder kam
alles anders und Silke Wissing war bald Leiterin des besagten
Schuhgroßhandels.
Ihre musikalische Karriere begann sie als Chor-Vokalistin bei Chris
Daine. Von 1987 bis 1990 sang sie bei der Wave-Band If Idaho
Falls. In dieser Funktion wollte Sascha
Basler sie 1990 nur für sein Musikmagazin Beat In Time
interviewen, engagierte sie aber lieber für die gleichnamige Band. So war
die Wissing Anfang der 90er Sängerin und Tänzerin von Beat In Time
auf zwei Tourneen und bei diversen Riesen-Raves (Mayday etc.).Heute...
lebt sie am Rande von Berlin. Als Silke Wissing
Ende nach Hamburg 1992 zog ahnte sie nicht, dass der oben erwähnte Herr
Basler längst vor Ort war und nur darauf wartete ihr die Arbeit in der
Plattenindustrie schmackhaft zu machen. So war sie 1993/94 A & R Assistentin bei der
Phonogram (heute Mercury) und 1994/95 Promotorin bei Urban
Records unter
Baslers Leitung.
An einem feuchtfröhlichen Abend im Januar 1995 begab es sich, daß die Wissing
für ihre Sängerinnen-Karriere den Künstlernamen Silke Super ersann. Der damalige
Urban-Konzernchef Tim
Renner erkannte den Wahrheitsgehalt in diesem Pseudonym und
druckte ihr umgehend Visitenkarten damit.
Bei MTV wurde sie 1996 Bookerin und dann Musikchefin.
Als solche ging Silke Super dann 1998 zu VIVA nach Köln. Hier
verliebte sie sich und bekam 2000 eine Tochter namens Li. Den Vater hat
sie dann im Dezember 2001 geheiratet. Da lebte die Familie Super
allerdings schon wieder in Hamburg, wo Silke ab Juli 2001 Bands bei Videodrehs
beriet und betreute.
Anfang 2005 zog die Familie Super nach Berlin. Hier moderierte Silke
viele Jahre Lang
täglich
für den Radiosender Motor FM. Anfang Oktober 2011 wechselte sie zu
Radioeins, einem Sender des rbb. Seit Mai
2011 steht die Super auch regelmäßig vor der Fernsehkamera.
Sie moderiert bei zdf.kultur ihre Sendung Berlin
live, in der Bands aus aller Welt die Gelegenheit bekommen, sich im
angemessenen Rahmen live zu präsentieren und sich nicht auf einen
5-Minuten-Auftritt beschränken müssen. Zudem moderiert Silke Super die Übertragungen der wichtigsten Musik-Festivals Europas wie
Wacken, Roskilde, Melt, Hurricane und Glastonbury.
Geburtstag:
15.08. Stand: November 2011
Siehe auch:
Beat In Time
Malefiz
Odeon
We Pay Back
Externe Links:
Silke Super bei Radioeins
Silke Super bei zdf.kultur |